Firmenhistorie
- 1930 kaufte Heinrich Pier-Hüwe seinen ersten Omnibus Marke „Opel“ und gründete die Firma „Heinrich Pier-Hüwe“ auf dem elterlichen Bauernhof in Osterwick, Dorfbauerschaft.
- Auf seiner ersten Reise fuhr er mit dem katholischen Frauenbund nach Oberammergau.
- 1931 stationierte er seinen Bus in der Eisenwerkshalle an der Heinrichstraße in Coesfeld, auf dem heutigen Gelände der Maschinenfabrik Scholz.
- 1932 gründete Heinrich Pier-Hüwe mit dem Kompagnon Fritz Rotterdam die .
Der Fuhrpark bestand danach aus 2 Bussen, der später um einen dritten erweitert wurde.
- 1938 bis 1940 bauten die Kompagnons das Wohn- und Geschäftshaus sowie die Fahrzeughallen an der Sökelandstraße 15. Die Hausnummer wurde später geändert in Nr. 19.
- 1944 im September starb der Kompagnon Fritz Rotterdam. Die wurde aber weitergeführt, da Frau Anna Rotterdam an die Stelle Ihres verstorbenen Mannes trat.
- 1945 wurden das Wohn- und Geschäftshaus sowie die Fahrzeughallen weitgehend zerstört, alle Busse gingen verloren bis auf einen, der in der elterlichen Scheune in Osterwick untergestellt war. Nach Kriegsende baute Heinrich Pier-Hüwe die zerstörten Gebäude wieder auf.
- 1946 trennte sich Heinrich Pier-Hüwe von seinem Kompagnon Anna Rotterdam und die wurde aufgelöst.
- 1946 bis 1995 wuchs die Firma Heinrich Pier-Hüwe von einem Bus auf einen Fuhrpark von 13 Bussen.
- 1975 wurde Heinrich Pier-Hüwe für 50 Jahre unfallfreies Fahren das „Goldenen Lorbeerblatt“ verliehen.
- 1987 im Januar verstarb der Firmengründer Heinrich Pier-Hüwe im Alter von 83 Jahren.
- 1987 im März übernahm sein Sohn Friedhelm Pier das Busunternehmen (Der Familienname „Pier-Hüwe“ durfte nach dem Krieg nicht mehr offiziell geführt werden, weil im Krieg wichtige Dokumente verloren gingen, welche die Herkunft des Doppelnamens nachweisen konnten. Der Firmenname „Heinrich Pier-Hüwe“ konnte aber beibehalten werden)
- 1992 Eintritt von Heiner Pier (Sohn von Friedhelm Pier) in die Firma Pier-Hüwe.
- 1995 bis 1999 aufgrund von Rationalisierungen im Linienverkehr und sinkender Nachfrage im Reiseverkehr musste der Fuhrpark schrittweise geringfügig reduziert werden.
- 2003 im Januar übergab Friedhelm Pier das Busunternehmen an seinen Sohn, Heiner Pier.
- Heute hat die Firma Pier-Hüwe eine gesunde Größe. Feste Verträge im Linienverkehr und ein umfangreicher Kreis an Stammkunden im Reiseverkehr bilden eine gute Grundlage für ein zuverlässiges Fortkommen der Firma.